In einem Garten stehen sechs Personen nebeneinander und halten ein Schild in die Höhe mit Werbung für die Veranstaltung Wohnen für Hilfe

Zimmer oder Wohnung frei?

Gesprächsrunde über ``Wohnen für Hilfe``

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Wer ein freies Zimmer oder Wohnraum zur Verfügung hat und sich Unterstützung im Alltag wünscht oder andersherum wer eine günstige Wohnmöglichkeit sucht und bereit ist, im Gegenzug Hilfe anzubieten – für diese Personen ist dieser Infonachmittag genau das Richtige!
Die Arbeitsgruppe Wohnen lädt nach der erfolgreichen Infobörse Wohnen im November dazu ein, das Thema Wohnen für Hilfe zu vertiefen.

Mitglieder der Arbeitsgruppe Wohnen (im Rahmen des Aktionsplans Inklusion):
Christina Adler-Schäfer (Psychosoziale Fachkraft auf dem Land, Kreis Bergstraße), Kerstin Biehal (Gemeinwesenarbeit Lampertheim, Regionale Diakonie Bergstraße), Michelle Okumus (Koordinatorin Aktionsplan Inklusion, Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V.), Danijela Weidenauer (Servicestelle Wohnen, Stadt Lampertheim)

In einer Gesprächsrunde berichtet Dr. Ernst Elbeshausen und andere von den Erfahrungen mit dieser Wohnform. Welche Formen der Unterstützung sind möglich und welche Wohnform ist für mich geeignet? Diese und andere Fragen sollen an dem Nachmittag beantwortet werden. Nach dem Austausch gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zur Vernetzung.

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Neun Personen stehen in einem Schulraum nebeneinander vor einem Roll-Up der Handwerkskammer und machen Werbung für das Handwerks-Speed-Dating

HWK-Speed-Dating

Speed-Dating der Handwerkskammer an der Alfred-Delp-Schule Lampertheim

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Betrieben organisierte die Handwerksammer an der Alfred-Delp-Schule ein Speed-Dating mit einigen Betrieben. So konnten die  Schüler:innen und Schüler direkt in den Kontakt zu den Betrieben gehen und sich vorstellen.

Frau Petra Popp, die stellvertretende Schulleiterin, organisiert für die Alfred-Delp-Schule als Berufsorientierungs-Koordinatorin regelmäßig Veranstaltungen. Dieses Mal gab es ein „Speed-Dating“ mit verschiedenen Betrieben. Neben der Alfred-Delp-Schule nahmen auch die Elisabeth-Selbert-Schule, die Nibelungenschule Hofheim und das Berufsvorbereitende Bildungsjahr teil. Die Schüler:innen sollen früh verschiedene Berufe kennenlernen, damit sie später eine gute Entscheidung treffen können. So können sie ihre Stärken nutzen und eine Arbeit finden, die ihnen Spaß macht.

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Rückblick auf Kommunales Gesundheitsmanagement in Lampertheim

Was ist eine gesunde Stadt?

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Nach einem Jahr Kommunalem Gesundheitsmanagement in Lampertheim blicken wir auf die Erfolgsbilanz und geben einen Ausblick:

Die Partnerschaft zwischen DSPN (Dein starker Partner für Netzwerke), der Stadt Lampertheim und der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße, unterstützt von der IKK Classic, hat bereits vielversprechende Fortschritte erzielt. Am 15. Dezember 2023 fand die offizielle Vertragsunterzeichnung statt, gefolgt von einer Auftaktveranstaltung im März 2024.

Im Rahmen einer Bildungsmaßnahme konnten bereits zehn Gesundheitslots:innen ausgebildet werden, die als Multiplikator:innen in verschiedenen Lebenswelten wie Apotheke, Schule, Volkshochschule, Ehrenamt im Sport, Migration, Gemeinwesen, Kirche, Senioren- und Kinderwelten aktiv werden.

Regelmäßige Treffen der Lotsen und des Steuerungskreises fördern den Austausch und die Weiterentwicklung der Projekte. Ein besonderes Augenmerk lag in 2024 auf der Akquise von  Einrichtungen in Lampertheim im Bereich Pflege und Gesundheit. Es wurde Kontakt zu allen stationären Pflegeeinrichtungen aufgenommen und über aktuelle Herausforderungen in der Praxis gesprochen. Eine Einrichtung möchte sich dem Thema Bewegung annehmen und steht in engem Kontakt mit dem Steuerkreis der Gesundheitslots*innen.

Außerdem beschäftigten sich die Gesundheitslots*innen mit Medienkompetenz im gesundheitlichen Kontext an weiterführenden Schulen. So wurde eine Analyse der bestehenden Angebote vorgenommen, um Doppelstrukturen zu vermeiden.

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Das Jahr 2024 mit der Gemeinwesenarbeit

Begegnungen schaffen in der Östlichen Kernstadt

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Auch in diesem Jahr hat die Gemeinwesenarbeit ihren Jahresbericht im Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss vorgetragen. Nachfolgend sind die wichtigsten Zahlen und Aktionen zusammengefasst.

Was ist Gemeinwesenarbeit?

Gemeinwesenarbeit wird mit GWA abgekürzt. Sie richtet sich ganzheitlich auf die Lebenszusammenhänge im Quartier. In Lampertheim ist dies die „Östliche Kernstadt“ (Wohngebiete Rosenstock, Europaring, Guldenweck und Ecke Florianstraße, Neuschloßstraße, Alte Viernheimer Straße). Hier leben ca. 6000 Menschen. Alle Bewohner:innen können die Gemeinwesenarbeit mit den eigenen Anliegen anfragen. Unter Berücksichtigung der individuellen Situation können die Mitarbeitenden der GWA an die entsprechenden Anlaufstellen vermitteln und beratend tätig werden. Dabei ist es notwendig, vorhandene Gegebenheiten im Wohngebiet einzubeziehen.

Welches Ziel hat die Gemeinwesenarbeit in Lampertheim?

Es geht um die nachhaltige Verbesserung von materiellen (Wohnraum, Existenzsicherung…), infrastrukturellen (Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Grünflächen..) und immateriellen (Partizipation, Kultur, soziale Beziehungen…) Bedingungen für die Bewohnerschaft. Lebensqualität, Soziale Teilhabe und ein nachbarschaftlicher Zusammenhalt sind als Ziele festzuhalten.

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Begegnungen im Advent

Neue Veranstaltungen im Advent in Lampertheim

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hintergrund:
Die „Begegnungen im Advent“ tragen auf vielfältige Weise zur Förderung des sozialen Miteinanders und des kulturellen Austauschs in Lampertheim bei. Sie bieten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Generation die Möglichkeit, in einer offenen und herzlichen Atmosphäre zusammenzukommen. Dies fördert das Verständnis füreinander und baut Berührungsängste und Vorurteile ab. Der interkulturelle Austausch, ob beim gemeinsamen Lesen, Basteln oder beim Adventscafé fördert vielfältige Begegnungen. Menschen lernen neue Perspektiven kennen und entwickeln Empathie für andere Lebensweisen. Der soziale Zusammenhalt wird gestärkt, da die Projekte einen Rahmen bieten, in dem sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Gerade in Zeiten, in denen Isolation und Einsamkeit zunehmen, sind solche Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schaffen das Gefühl von Gemeinschaft und fördern ein friedliches Miteinander.

Zusätzlich setzen Projekte, wie das weiterreichen des Friedenslicht durch die Lampertheimer St. Georgs-Pfadfinderschaft, ein starkes Symbol der Toleranz und Verständigung. Die Adventszeit, die in vielen Kulturen als Zeit des Lichts und der Hoffnung gilt, wird hier als eine Zeit des Zusammenkommens gestaltet, in der Menschen trotz ihrer Unterschiede vereint sind. Auch die generationenübergreifenden Angebote, wie das Bastelangebot für Kinder beim Inklusionscafé oder das Weihnachtscafé im Familienzentrum, bieten wichtige Anknüpfungspunkte für ein gegenseitiges Kennenlernen. Hier treffen Jung und Alt aufeinander, teilen Erfahrungen und schaffen gemeinsame Erinnerungen, was das Verständnis fördert und Barrieren abbaut.

Um das Projekt in den nächsten Jahren auszubauen und noch stärker im Gemeinwesen zu verankern, gibt es zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Organisationen könnte die Vielfalt und das Angebot der Projekte bereichern. So könnten etwa Sport- oder Kulturvereine eigene Beiträge einbringen oder Aktionen planen. Schulen und Bildungseinrichtungen könnten sich ebenfalls beteiligen, indem sie Schülerprojekte zum Thema „Advent und Begegnung“ initiieren.

Gleichzeitig könnten sich auch alle anderen Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger freiwillig einbringen, indem sie bei der Organisation oder als Helfer in den Projekten mitwirken oder selbst ein Angebot organisieren. Ehrenamtliches Engagement, das es in Lampertheim schon auf vielfältige Art und Weise gibt, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglicht, die Projekte auf eine breitere Basis zu stellen.

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Lampertheimer reden über ihre Wohn-Wünsche

Infobörse Wohnen überzeugt in kleinem Format und hoher Qualität

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Ein ganz normaler Samstag im Guldenweg? Nein, auf gar keinen Fall!
Schon auf der Suche nach einem Parkplatz merkte die Anwohnerschaft, dass hier etwas anders war. Denn Menschen, die einen Parkplatz gefunden hatten, strömten ins Familienzentrum Lampertheim in der Dieselstraße. Dort wurde in der Zeit von 10 bis 14 Uhr das Format Infobörse Wohnen umgesetzt. Die Arbeitsgruppe Wohnen hatte diese Veranstaltung auf die Beine gestellt, um einen sogenannten Bottom-Up-Prozess zu initiieren. Es war der Gruppe nicht genug nur theoretische Studien, Bewohner-Statistiken und einen eigens erstellten Fragebogen zugrunde zu legen. Sie wollten ganz praktische Beispiele aus der Region nach Lampertheim holen. Ein Dank geht an die Aussteller:innen: Dr. Ernst Elbeshausen (Hilfe für Wohnen), Stadt Lampertheim (CleverMieter & Übersicht Wohnangelegenheiten), Arbeitsgruppe Wohnen (Altersstatistik Stadt Lampertheim/Best-Practice-Recherchen/Theoretische Grundlagen), Wohnvision Bergstraße e.V. , Privates inklusives Wohnprojekt Heppenheim Alte Musikschule, Gemeinschaftliches Wohnen LebensTraum Heppenheim, Inklusive gemeinschaftliche Wohnprojekte Nieder-Ramstädter-Diakonie sowie das Kreativ-Tool (Wohnideen für LA).

Dies war gelungen und man kann sagen: „Klein, aber oho.“ Immer wieder betonten Besucher:innen wie überrascht sie seien, was es für interessante Wohnprojekte gleich um die Ecke gibt und wie fundiert die Expertise der Ausstellenden war.

Ebenso wurden die Thementische gut angenommen. Heiß diskutiert wurde am Thementisch inklusives gemeinschaftliches Wohnen: über politischen Willen, starke Netzwerke und ein Mitdenken ausschließenden Faktoren bei Bauprojekten. Im anschließenden Plädoyer von Axel Seib (Nieder-Ramstädter-Diakonie) wurde das Publikum für neue inklusive Wohnräume sensibilisiert.

Beim Thementisch Wohnungstausch wurden die Hemmschwellen in der Praxis an Beispielen sichtbar, die Gürbüz Okumus in seiner Erfahrung als Makler in Rheinland-Pfalz breit mit den Tischgäst:innen diskutierte.

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Auf dem Bild stehen fünf Personen nebeneinander. Sie halten ein Plakat in den Händen und schauen in die Kamera. Laden Interessierte zur Infobörse am 23. November von 10 bis 14 Uhr ins Familienzentrum nach Lampertheim ein. Andreas Dexler, Fachdienstleiter Soziales, Christina Adler-Schäfer, Psychosoziale Fachkraft, Kerstin Biehal, Gemeinwesenarbeit Diakonie, Marius Schmidt, Erster Stadtrat, Michelle Okumus, Projektkoordinatorin Aktionsplan Inklusion.

Infobörse Wohnen in Lampertheim

Infos und Ideensammlung rund ums Thema neue alternative Wohnformen

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hervorgegangen aus dem Aktionsplan Inklusion in Lampertheim ist die Arbeitsgruppe Wohnen. Diese veranstaltet am Samstag, 23. November von 10 bis 14 Uhr eine „Infobörse Wohnen“ in den Räumen des Familienzentrums Lampertheim (Dieselstraße 2).

Eingeladen sind alle Menschen für die das Thema Wohnen sowohl innerhalb Lampertheims als auch im Kreis Bergstraße ein Thema ist. Sei es die Fragestellung, wie ich meinen vorhandenen Wohnraum nutzen kann oder auch die Frage, wie ich für meine Zukunft ein angemessenes Wohnumfeld schaffe. Herzlich eingeladen sind all diejenigen, die Neugier und Offenheit mitbringen, sich über das Thema und die Angebote in Lampertheim und Umgebung informieren wollen und aktiv an der Weiterentwicklung von neuen alternativen Wohnformen für Lampertheim mitarbeiten wollen.

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Plakat Inklusion in Aktion am 26. Oktober 2024 von 10 bis 14 Uhr in der Notkirche

Workshop „Inklusion in Aktion“

Präsentation zur Halbzeit des Aktionsplans Inklusion

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Der Aktionsplan Inklusion existiert in Lampertheim seit 2022. Der Behindertenbeirat, die Stadt Lampertheim, die Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. und die Stadtverwaltung waren Gründungsmitglieder. Ziel war es, Visionen zu entwerfen und konkrete Maßnahmen zu planen und umzusetzen, damit eine Weiterentwicklung in Lampertheim beim Thema Inklusion ermöglicht wird.

Die Veranstaltung im Oktober zeigt den Zwischenstand der erreichten Ziele der Arbeitsgruppen in den einzelnen Bereichen auf. Die Öffentlichkeit soll über die Themen Behinderung, Teilhabe und Inklusion informiert und sensibilisiert werden.

Wer noch mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen Im Rahmen des Aktionsplans Inklusion kennen lernen möchte, ist herzlich am Samstag, 26. Oktober von 10 bis 14 Uhr in die Notkirche der Lukasgemeinde (Römerstraße 92 in Lampertheim) eingeladen.

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Auf einer grünen Wiese stehen nebeneinander vier Frauen und ein Mann. In der Hand halten sie einen gebastelten Kranich aus Origami-Papier. Im Hintergrund steht eine Wand mit der Aufschrift #jmdbeflügeln

Interkulturelle Meile auf dem Präventionstag in Lampertheim

„Berührungsängste abbauen” - Mit den Migrationsdiensten unterwegs

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Ein tolles Event für Klein & Groß! Die interkulturelle Meile auf dem Präventionstag in Lampertheim bot eine großartige Gelegenheit, das Bewusstsein für die wichtigen Themen der Jugendmigrationsdienste zu schärfen. Mit dem Motto #jmdbeflügeln und der Fotoaktion wird ein starkes Zeichen für die Weiterfinanzierung der Jugendarbeit gesetzt. Besucher:innen und politische Vertreter zeigten sich mit ihrem Kranich als wertvolles Fotomotiv für die Social Media Kampagne der BAG Ejsa. Weiterführende Informationen erhalten Sie über diesen Link.

Die Origami-Faltaktion (Kraniche) und das Basteln von Vögeln aus Wäscheklammern bot eine schöne Möglichkeit für die kleinen und großen Gäst:innen, kreativ zu sein. Eine Fühlstation zur Überwindung von Berührungsängsten förderte den Austausch. Für zusätzliche Motivation sorgten die Gewinne.

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Ein Mann und eine Frau unterhalten sich. Die Frau hat einen Laptop in der Hand. Sie sitzen nebeneinander.

Last-Minute-Suche Ausbildungsplatz 2024

In der ersten Ferienwoche noch nichts vor?

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.
In der ersten Ferienwoche (15. bis 18. Juli 2024) erweitert die Fachstelle Jugendberufshilfe in Lampertheim ihre offenen Sprechzeiten. Schwerpunkt dieser Woche ist Beratung und Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche für 2024.

Es werden Bewerbungsmappenchecks angeboten sowie Tipps & Tricks rund um Vorstellungsgespräche und Eignungstests gegeben. Außerdem gibt es Informationen über Möglichkeiten zur sinnvollen Zeitüberbrückung.

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