Begegnungen im Advent

Neue Veranstaltungen im Advent in Lampertheim

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hintergrund:
Die „Begegnungen im Advent“ tragen auf vielfältige Weise zur Förderung des sozialen Miteinanders und des kulturellen Austauschs in Lampertheim bei. Sie bieten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Generation die Möglichkeit, in einer offenen und herzlichen Atmosphäre zusammenzukommen. Dies fördert das Verständnis füreinander und baut Berührungsängste und Vorurteile ab. Der interkulturelle Austausch, ob beim gemeinsamen Lesen, Basteln oder beim Adventscafé fördert vielfältige Begegnungen. Menschen lernen neue Perspektiven kennen und entwickeln Empathie für andere Lebensweisen. Der soziale Zusammenhalt wird gestärkt, da die Projekte einen Rahmen bieten, in dem sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Gerade in Zeiten, in denen Isolation und Einsamkeit zunehmen, sind solche Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schaffen das Gefühl von Gemeinschaft und fördern ein friedliches Miteinander.

Zusätzlich setzen Projekte, wie das weiterreichen des Friedenslicht durch die Lampertheimer St. Georgs-Pfadfinderschaft, ein starkes Symbol der Toleranz und Verständigung. Die Adventszeit, die in vielen Kulturen als Zeit des Lichts und der Hoffnung gilt, wird hier als eine Zeit des Zusammenkommens gestaltet, in der Menschen trotz ihrer Unterschiede vereint sind. Auch die generationenübergreifenden Angebote, wie das Bastelangebot für Kinder beim Inklusionscafé oder das Weihnachtscafé im Familienzentrum, bieten wichtige Anknüpfungspunkte für ein gegenseitiges Kennenlernen. Hier treffen Jung und Alt aufeinander, teilen Erfahrungen und schaffen gemeinsame Erinnerungen, was das Verständnis fördert und Barrieren abbaut.

Um das Projekt in den nächsten Jahren auszubauen und noch stärker im Gemeinwesen zu verankern, gibt es zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Organisationen könnte die Vielfalt und das Angebot der Projekte bereichern. So könnten etwa Sport- oder Kulturvereine eigene Beiträge einbringen oder Aktionen planen. Schulen und Bildungseinrichtungen könnten sich ebenfalls beteiligen, indem sie Schülerprojekte zum Thema „Advent und Begegnung“ initiieren.

Gleichzeitig könnten sich auch alle anderen Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger freiwillig einbringen, indem sie bei der Organisation oder als Helfer in den Projekten mitwirken oder selbst ein Angebot organisieren. Ehrenamtliches Engagement, das es in Lampertheim schon auf vielfältige Art und Weise gibt, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglicht, die Projekte auf eine breitere Basis zu stellen.

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Lampertheimer reden über ihre Wohn-Wünsche

Infobörse Wohnen überzeugt in kleinem Format und hoher Qualität

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Ein ganz normaler Samstag im Guldenweg? Nein, auf gar keinen Fall!
Schon auf der Suche nach einem Parkplatz merkte die Anwohnerschaft, dass hier etwas anders war. Denn Menschen, die einen Parkplatz gefunden hatten, strömten ins Familienzentrum Lampertheim in der Dieselstraße. Dort wurde in der Zeit von 10 bis 14 Uhr das Format Infobörse Wohnen umgesetzt. Die Arbeitsgruppe Wohnen hatte diese Veranstaltung auf die Beine gestellt, um einen sogenannten Bottom-Up-Prozess zu initiieren. Es war der Gruppe nicht genug nur theoretische Studien, Bewohner-Statistiken und einen eigens erstellten Fragebogen zugrunde zu legen. Sie wollten ganz praktische Beispiele aus der Region nach Lampertheim holen. Ein Dank geht an die Aussteller:innen: Dr. Ernst Elbeshausen (Hilfe für Wohnen), Stadt Lampertheim (CleverMieter & Übersicht Wohnangelegenheiten), Arbeitsgruppe Wohnen (Altersstatistik Stadt Lampertheim/Best-Practice-Recherchen/Theoretische Grundlagen), Wohnvision Bergstraße e.V. , Privates inklusives Wohnprojekt Heppenheim Alte Musikschule, Gemeinschaftliches Wohnen LebensTraum Heppenheim, Inklusive gemeinschaftliche Wohnprojekte Nieder-Ramstädter-Diakonie sowie das Kreativ-Tool (Wohnideen für LA).

Dies war gelungen und man kann sagen: “Klein, aber oho.” Immer wieder betonten Besucher:innen wie überrascht sie seien, was es für interessante Wohnprojekte gleich um die Ecke gibt und wie fundiert die Expertise der Ausstellenden war.

Ebenso wurden die Thementische gut angenommen. Heiß diskutiert wurde am Thementisch inklusives gemeinschaftliches Wohnen: über politischen Willen, starke Netzwerke und ein Mitdenken ausschließenden Faktoren bei Bauprojekten. Im anschließenden Plädoyer von Axel Seib (Nieder-Ramstädter-Diakonie) wurde das Publikum für neue inklusive Wohnräume sensibilisiert.

Beim Thementisch Wohnungstausch wurden die Hemmschwellen in der Praxis an Beispielen sichtbar, die Gürbüz Okumus in seiner Erfahrung als Makler in Rheinland-Pfalz breit mit den Tischgäst:innen diskutierte.

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Auf dem Bild stehen fünf Personen nebeneinander. Sie halten ein Plakat in den Händen und schauen in die Kamera. Laden Interessierte zur Infobörse am 23. November von 10 bis 14 Uhr ins Familienzentrum nach Lampertheim ein. Andreas Dexler, Fachdienstleiter Soziales, Christina Adler-Schäfer, Psychosoziale Fachkraft, Kerstin Biehal, Gemeinwesenarbeit Diakonie, Marius Schmidt, Erster Stadtrat, Michelle Okumus, Projektkoordinatorin Aktionsplan Inklusion.

Infobörse Wohnen in Lampertheim

Infos und Ideensammlung rund ums Thema neue alternative Wohnformen

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hervorgegangen aus dem Aktionsplan Inklusion in Lampertheim ist die Arbeitsgruppe Wohnen. Diese veranstaltet am Samstag, 23. November von 10 bis 14 Uhr eine „Infobörse Wohnen“ in den Räumen des Familienzentrums Lampertheim (Dieselstraße 2).

Eingeladen sind alle Menschen für die das Thema Wohnen sowohl innerhalb Lampertheims als auch im Kreis Bergstraße ein Thema ist. Sei es die Fragestellung, wie ich meinen vorhandenen Wohnraum nutzen kann oder auch die Frage, wie ich für meine Zukunft ein angemessenes Wohnumfeld schaffe. Herzlich eingeladen sind all diejenigen, die Neugier und Offenheit mitbringen, sich über das Thema und die Angebote in Lampertheim und Umgebung informieren wollen und aktiv an der Weiterentwicklung von neuen alternativen Wohnformen für Lampertheim mitarbeiten wollen.

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Plakat Inklusion in Aktion am 26. Oktober 2024 von 10 bis 14 Uhr in der Notkirche

Workshop „Inklusion in Aktion“

Präsentation zur Halbzeit des Aktionsplans Inklusion

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Der Aktionsplan Inklusion existiert in Lampertheim seit 2022. Der Behindertenbeirat, die Stadt Lampertheim, die Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. und die Stadtverwaltung waren Gründungsmitglieder. Ziel war es, Visionen zu entwerfen und konkrete Maßnahmen zu planen und umzusetzen, damit eine Weiterentwicklung in Lampertheim beim Thema Inklusion ermöglicht wird.

Die Veranstaltung im Oktober zeigt den Zwischenstand der erreichten Ziele der Arbeitsgruppen in den einzelnen Bereichen auf. Die Öffentlichkeit soll über die Themen Behinderung, Teilhabe und Inklusion informiert und sensibilisiert werden.

Wer noch mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen Im Rahmen des Aktionsplans Inklusion kennen lernen möchte, ist herzlich am Samstag, 26. Oktober von 10 bis 14 Uhr in die Notkirche der Lukasgemeinde (Römerstraße 92 in Lampertheim) eingeladen.

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Auf einer grünen Wiese stehen nebeneinander vier Frauen und ein Mann. In der Hand halten sie einen gebastelten Kranich aus Origami-Papier. Im Hintergrund steht eine Wand mit der Aufschrift #jmdbeflügeln

Interkulturelle Meile auf dem Präventionstag in Lampertheim

„Berührungsängste abbauen” - Mit den Migrationsdiensten unterwegs

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Ein tolles Event für Klein & Groß! Die interkulturelle Meile auf dem Präventionstag in Lampertheim bot eine großartige Gelegenheit, das Bewusstsein für die wichtigen Themen der Jugendmigrationsdienste zu schärfen. Mit dem Motto #jmdbeflügeln und der Fotoaktion wird ein starkes Zeichen für die Weiterfinanzierung der Jugendarbeit gesetzt. Besucher:innen und politische Vertreter zeigten sich mit ihrem Kranich als wertvolles Fotomotiv für die Social Media Kampagne der BAG Ejsa. Weiterführende Informationen erhalten Sie über diesen Link.

Die Origami-Faltaktion (Kraniche) und das Basteln von Vögeln aus Wäscheklammern bot eine schöne Möglichkeit für die kleinen und großen Gäst:innen, kreativ zu sein. Eine Fühlstation zur Überwindung von Berührungsängsten förderte den Austausch. Für zusätzliche Motivation sorgten die Gewinne.

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Ein Mann und eine Frau unterhalten sich. Die Frau hat einen Laptop in der Hand. Sie sitzen nebeneinander.

Last-Minute-Suche Ausbildungsplatz 2024

In der ersten Ferienwoche noch nichts vor?

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.
In der ersten Ferienwoche (15. bis 18. Juli 2024) erweitert die Fachstelle Jugendberufshilfe in Lampertheim ihre offenen Sprechzeiten. Schwerpunkt dieser Woche ist Beratung und Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche für 2024.

Es werden Bewerbungsmappenchecks angeboten sowie Tipps & Tricks rund um Vorstellungsgespräche und Eignungstests gegeben. Außerdem gibt es Informationen über Möglichkeiten zur sinnvollen Zeitüberbrückung.

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Der Stand des Migrationsteams auf dem Interkulturellen Fest Bensheim 2024

Erfolgreicher Auftritt der Migrationsdienste beim Interkulturellen Fest 2024 in Bensheim

Das Migrationsteam der Regionalen Diakonie Bergstraße vor Ort

Regionale Diakonie Bergstraße, BENSHEIM. 08. Juni 2024 – Im Rahmen des Bürgerfestes 2024 fand das Interkulturelle Fest in Bensheim statt, bei dem auch die Migrationsdienste der Regionalen Diakonie Bergstraße mit einem informativen und interaktiven Stand vertreten waren. Zahlreiche Besucher strömten an den Stand, der durch eine Vielzahl an Aktivitäten und Give-Aways zum Mitnehmen überzeugte.

EHRENAMT: Stadt Lampertheim startet kommunales Gesundheitsmanagement zur Prävention und Vernetzung der Angebote

Kick-off-Veranstaltung mit motivierten Teilnehmern für die gesunde Stadt

TIP-VERLAG, LAMPERTHEIM. LAMPERTHEIM – „Gemeinsam gesund“ –  diesem Motto will die Stadt Lampertheim gemeinsam mit den zukünftigen ehrenamtlichen Gesundheitslotsen im Rahmen des neuen  kommunalen Gesundheitsmanagements auf die Sprünge helfen. 

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Auf dem Bild sind Janine Klingler und Kerstin Biehal aus der Fachstelle Jugendberufshilfe zu sehen. Sie stehen vor einer Pinnwand und einem Roll-Up der Fachstelle Jugendberufshilfe. Im Vordergrund steht ein Stehtisch und eine lila Messetheke.

Die Fachstelle Jugendberufshilfe stellt sich vor

Regionale Diakonie Bergstraße unterwegs auf der Berufsinfobörse der Erich Kästner-Schule in Bürstadt

RDB, BÜRSTADT. Schüler:innen der Erich Kästner-Schule in Bürstadt hatten heute die Gelegenheit mit örtlich ansässigen Unternehmen in Kontakt zu treten. Seit vielen Jahren beteiligt sich die Fachstelle Jugendberufshilfe an der Berufsinfobörse in Bürstadt. Jedes Jahr kommen neue Betriebe dazu und die Messe wird immer professioneller. Die Schüler:innen der Jahrgänge 7 bis 10 aus Haupt- und Realschule sowie dem Gymnasialzweig können sich an den Ständen der Betriebe über Berufe informieren. Vorrangiges Thema für die jüngeren Jahrgänge sind die bevorstehenden Praktika. Die älteren Schüler:innen interessieren sich mehr für potentielle Ausbildungsbetriebe. Vertreten waren Betriebe aus dem Handwerk, der medizinischen Branche, von Polizei und Bundeswehr, dem sozialen Bereich und der kaufmännischen Richtung. Die Fachstelle Jugendberufshilfe war neben der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit als Beratungsangebot für die jungen Menschen ansprechbar. Aber auch Lehrer:innen oder die Schulsozialarbeit informierte sich über das Angebot der Jugendberufshilfe. Vor allem die offene Sprechstunden, jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr in der Industriestraße 35 in Lampertheim, stieß auf großes Interesse bei den Besucher:innen. Nicht jede:r verfügt über die notwendige Hardware zum Schreiben von Bewerbungen zuhause oder es fehlt einfach am Wissen darüber, wie eine Bewerbung angefertigt wird. Daher bietet die Sprechstunde den jungen Menschen die Möglichkeit, kostenfrei und ohne Anmeldung vorbei zu schauen und praktische Hilfe zu bekommen.

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Bei der Vertragsunterzeichnung im Stadthaus dabei: Claudia Brück von der IKK classic (hinten v.l.), Klaus Brecht (DSPN), Franziska Wolff und Kerstin Biehal (beide Regionale Diakonie) sowie (vorne v.l.) Bürgermeister Gottfried Störmer und Erster Stadtrat Marius Schmidt

Kommunales Gesundheitsmanagement in Lampertheim

Gemeinsamer Einsatz für eine gesunde Stadt

RDB, LAMPERTHEIM.
Innerhalb der Stadt Lampertheim wird das Thema Gesundheit groß geschrieben.

Ist das so?
Dieser Frage stellen sich von 2024 bis Ende 2025 die Mitarbeiterinnen der Gemeinwesenarbeit (Regionale Diakonie Bergstraße) und die Stadt Lampertheim. Bürstadt hat es vorgemacht und ist zur “gesunden” Stadt geworden.

Wie ist so etwas möglich?
Es braucht eine Krankenkasse, die in der Kommune die Finanzierung im Bereich Gesundheitsmanagement übernimmt. In Lampertheim ist das die IKK Classic.

Was braucht es noch?
Eine Projektkoordination. Diese ist angesiedelt beim DSPN (Dein Starker Partner für Netzwerke), die das Projekt von Anfang bis Ende begleitet.

Wie soll das aussehen?
Ein Steuerungskreis überlegt, welche Personen, Orte, Angebote, Bedarfe beim Thema Gesundheit in Lampertheim eine Rolle spielen. Dann braucht es eine Information für alle Interessierten. Diese Veranstaltung nennt sich “Kick-off”.

Was passiert danach?
Es werden Menschen aus allen Bereichen des Lebens gesucht und aus verschiedenen Zielgruppen.

Wie soll das gehen?
Es werden Menschen befragt, die sich in dem Themenfeld auskennen. Es werden die räumlichen Gegebenheiten vor Ort gesichtet. Es werden Menschen gesucht, die sich für eine gesunde Stadt einsetzen wollen.

Was sollen diese Menschen tun?
Sie werden zu Gesundheitslots*innen ausgebildet. Mit diesem Grundwissen im Bereich Gesundheit können sie gemeinsam mit den Menschen in der Stadt Themenfelder bearbeiten.

Was sind das für Themenfelder?
Das Thema Gesundheit ist vielfältig. Dies kann alles sein, was eine bessere Gesundheit fördert. Bewegungsangebote, Informationen zu Ernährung, Förderung der Gemeinschaft und sozialer Kontakte oder auch der Mobilität etc.

Was heißt das für Lampertheim?
Ab Januar 2024 startet ein Prozess, in dem es darum geht, die Gesundheit der Bewohner*innen in Lampertheim in den Blick zu nehmen. Es bleibt spannend…

Quelle: RDB (KBie), 19.12.2023
Foto: Berno Nix, Südhessen-Morgen 15.12.2023

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