Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Ambulanten Wohnhilfe Bensheim stehen vor dem Begegnungszentrum in Wald-Michelbach. Es sind 3 Frauen und 5 Männer, die sich die Arme auf die Schultern legen.

Die Kochgruppe der Ambulanten Wohnhilfe unterstützte das Sommerfest

Regionale Diakonie Bergstraße, WALD-MICHELBACH. Das Sommerfest in Wald-Michelbach bot den Klient:innen der Ambulanten Wohnhilfe Bensheim die Gelegenheit, durch aktive Mitarbeit Freude und gesellschaftliche Teilhabe zu erfahren.

Im Juni fand in Wald-Michelbach im Begegnungszentrum das alljährliche Sommerfest statt. Die Kochgruppe der Ambulanten Wohnhilfe Bensheim war aktiv dabei und hatte viel Spaß.

Diese Kochgruppe entstand 2023 aus einer bemerkenswerten Kooperation zwischen der Tafel Rimbach, der Ambulanten Wohnhilfe Bensheim und dem Begegnungszentrum Wald-Michelbach entstanden. Damit wurde ein nachhaltiges und sozial förderndes Projekt ins Leben gerufen. Einmal in Monat trifft sich die Gruppe nun zum sogenannten „meat`n eat“ im Begegnungszentrum Wald-Michelbach. So werden übrig gebliebenen Lebensmittel der Tafel Rimbach in einer gemeinsamen Kochaktion weiterverarbeitet.

Engagement und Teilhabe

Durch das regelmäßige Kochen sind unsere Klient:innen mit den Räumlichkeiten und dem Leiter Anselm Fedel vertraut. Da noch Helfer für das Sommerfest benötigt wurden, fragte Herr Fedel ob wir bereit wären zu helfen. Die Gruppe war sich schnell einig Fest, dass sie gerne mithelfen möchten. Gesagt, getan. Die Helferinnen und Helfer wurden an unterschiedlichen Stationen eingesetzt und trugen so zum Gelingen des Festes bei. Diese Aufgaben boten ihnen nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Anerkennung und Selbstwirksamkeit

Das Engagement unserer Klienten wurde von Festbesuchern und Veranstaltern gleichermaßen geschätzt. Viele positive Rückmeldungen und Dankesworte erreichten uns und würdigten den Einsatz unserer Helfer in besonderer Weise. Für die Klienten bedeutet dies, nicht nur Hilfe zu erhalten, sondern auch selbst einen Beitrag zu leisten und Anerkennung zu erfahren. Diese Erfahrungen stärken das Selbstwertgefühl und fördern die Teilhabe in die Gemeinschaft.

Zukunftsperspektiven

Dieses erfolgreiche Beispiel der Teilhabe moviert uns, auch in Zukunft ähnliche Projekte aktiv zu unterstützen und weiterzuführen. Die positiven Erfahrungen ermutigen uns, neue Wege zu gehen und noch mehr Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe zu schaffen.

Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (KM), 11.07.2024
Foto: Archiv Diakonie

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