15 Jahre Zusammenarbeit: Eine Erfolgsgeschichte!
Regionale Diakonie Bergstraße, RIMBACH. Die Rimbacher Tafel feierte am 13. Mai 2024 ihr 15-jähriges Bestehen und blickt auf eine Geschichte der Solidarität und Unterstützung zurück.
Seit ihrem Bestehen wurden unzählige Lebensmittel gerettet und bedürftigen Menschen geholfen. Dieses Jubiläum ist ein Meilenstein, der die gemeinsame Anstrengung und den Einsatz vieler Menschen würdigt.
DANKE
Marion Birkmeyer, die als Nachfolgerin von Dr. Ute Weber-Schäfer die Koordination der Tafel übernommen hat, drückt in ihrer Rede ihren Dank für den Zusammenhalt und die Unterstützung aus: „15 Jahre Tafel Rimbach – und wir waren nicht dabei! Aber wenn wir die 8 Monate des neuen Diakonieleiters und meine 7 Monate als Tafelkoordinatorin zusammenzählen, kommen wir immerhin auf 15 Monate.
Diese Zeit hat gereicht – um zu sehen, dass hier Großartiges geleistet wird.
DANKE – steht auf den Steinen in der Dekoration – dafür ein Dankeschön an die Tagesstätte, die diese Steine für uns gemacht hat. Sie sind unsere Nachbarn und einige Klienten sind Kunden der Tafel und wollten den Ehrenamtlichen DANKE sagen. Sie haben nicht nur an einigen Nachmittagen gemalt, sondern auch Servietten gefaltet, Tische gestellt und eingedeckt.
Sie hatten auch die Idee, es Meilensteine zu nennen – und 15 Jahre sind ein echter Meilenstein!
Gemeinsam
Wir sagen heute Danke – es braucht viele Menschen, um eine Tafel zu betreiben – das macht man nicht alleine – und es braucht viele Menschen, um ein Fest zu organisieren.
Danke an alle Lieferanten – unsere Lebensmittelspender, die die Arbeit der Tafel erst möglich machen.
Danke an alle Spenderinnen und Spender, die uns finanziell unterstützen – ohne sie wäre die Tafelarbeit nicht möglich“.
Danke an alle, die als ehrenamtliche ihre Zeit und Kraft gespendet haben. Manche sind schon seit 15 Jahren dabei. Als Dank und Erinnerung bekommen sie ein Fotobuch geschenkt. Andere arbeiten seit 10 Jahren mit. Für dieses treue Engagement überreichen die Dekanin Sonja Mattes und Dennis Kramer, Leiter der Regionalen Diakonie als Würdigung die silbernen Kronenkreuze.
Praktische Nächstenliebe
„Die Rimbacher Tafel ist gelebte Nächstenliebe und eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel“, so Kramer. Als regionale Diakonie ist es unser Anliegen, Menschen in Not direkt und niedrigschwellig zu helfen. Mit diesem Anliegen begann vor 15 Jahren die Tafelarbeit, die inzwischen für so viele Menschen zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle geworden ist. „Was eine Tafel nicht kann, ist Armut zu überwinden. Das ist in erster Linie eine staatliche Aufgabe. Mit der Inflationsanpassung des Bürgergeldes ist ein wichtiger Schritt dazu getan“, so Kramer weiter. „Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Tafel in Rimbach auch weiterhin ein Ort der Hoffnung und Hilfe bleibt. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung“.
Es geht weiter!
Zeitgleich mit der 15-Jahr-Feier haben auch die Bauarbeiten in Rimbach begonnen. Bisher bot nur ein Zelt den Wartenden Schutz vor Wind und Wetter. Nun wird die Ausgabestelle durch einen Anbau erweitert.
Quelle: RDB (KM), 13.05.2024
Fotos: Käthe Müller