Ein Teil der insgesamt 60 Freiwilligen machten sich am Donnerstag auf zur 2. Auslieferung in einem Radius von Groß-Rohrheim bis sogar nach Viernheim. Zuvor wurden bereits am Mittwoch und Donnerstagmorgen die Kisten vorbereitet. Foto: Robert Lehr
Ein Teil der insgesamt 60 Freiwilligen machten sich am Donnerstag auf zur 2. Auslieferung in einem Radius von Groß-Rohrheim bis sogar nach Viernheim. Zuvor wurden bereits am Mittwoch und Donnerstagmorgen die Kisten vorbereitet. Foto: Robert Lehr

Der Notdienst der Lampertheimer und Bürstädter Tafeln mithilfe des Lions Clubs ist bestens angelaufen / „Tafelbetrieb light“ ab dem 5. Mai geplant

TIP-Verlag, BÜRSTADT/LAMPERTHEIM. Es kostet viel Überwindung, zu einer Tafel zu gehen. Man gesteht sich selbst und anderen ein, dass man Hilfe bei der Bewältigung des Alltags benötigt. Was aber ebenso schwer wiegt, ist die Abhängigkeit von den Zuwendungen in Form von Lebensmitteln.
Und die wiegt in einer Krisenzeit wie heute ganz besonders schwer. Denn zahlreiche Tafeln in Deutschland mussten ebenso wie jene in Lampertheim und Bürstadt wegen der aktuellen Corona-Pandemie ihre regelmäßige Lebensmittel-Ausgabe einstellen. Wichtiger Grund hierfür ist die Altersstruktur der ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter, die als Ruheständler meist selbst zur Risikogruppe für eine Infektion gehören.

Quelle: TIP-Verlag Lampertheim, 25.04.2020
Foto: Robert Lehr

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