Eine Stellwand voller Fotos der 25 Jahre "Frauentreff am Vormittag".
Viele gemeinsame Erlebnisse in 25 Jahren gesammelt Foto: KM

Vielfältige Angebote, herzliche Gemeinschaft und offener Austausch

RDB, RIMBACH.

Am Mittwoch, dem 20. September, feierte der „Frauentreff am Vormittag“ der Regionalen Diakonie Bergstraße sein beeindruckendes fünfundzwanzig-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich dieser Treffpunkt zu einer lebendigen und wichtigen Anlaufstelle für Frauen entwickelt. Auch die Corona-Pandemie konnte den „Frauentreff am Vormittag“ nicht stoppen.

Die Jubiläumsfeier begann mit einer herzlichen Begrüßung der fröhlichen Gäste durch Melitta Zengraf-Betzwieser. In ihrer Ansprache betonte sie die Bedeutung dieses Treffpunkts und erinnerte daran, dass es keinesfalls selbstverständlich ist, dass Frauen sich heute so frei und offen austauschen können. Dieser Erfolg ist dem unermüdlichen Einsatz mutiger Frauen zu verdanken, die über die Jahrzehnte hinweg für die Emanzipation der Frau gekämpft haben.

Kaum angekommen – schon ins Gespräch vertieft

zwei Besucherinnen im angeregten Gespräch an der Kaffeetafel

Foto: KM

Mit einem erfrischenden Glas alkoholfreiem Sekt und einem liebevoll gestalteten Fingerfood-Buffet wurde der gesellige Vormittag eingeläutet. Die Atmosphäre war geprägt von herzlicher Vertrautheit und fröhlicher Gemeinschaft. Besonders hervorzuheben ist die Offenheit, mit der die Besucherinnen einander begegnen. Dies wurde im Rückblick auf 25 Jahre Frauentreff mehr als deutlich. In Gesprächen über die Höhepunkte der letzten 25 Jahre äußerte eine Besucherin: „Die Gemeinschaft ist so schön. Es ist doch wichtig, auch andere Standpunkte zu hören. Man ist ja manchmal so eingefahren in seinem Denken.“ Auch die Vielfalt der behandelten Themen wurde gelobt: „Mal sind es lustige, mal nachdenkliche Themen, aber immer nimmt man Gedankenanstöße mit, die einen im Alltag begleiten.“

Besonders erfreut zeigten sich die Gäste über Aktivitäten wie das Thema „Frühlingskräuter“, bei dem Kräuter und ihre heilende Wirkung vorgestellt und anschließend zu Kräuterbutter und Kräuteröl verarbeitet wurden. Ebenso schätzen die Besucherinnen die regelmäßige geistige Herausforderung unter dem Motto „Fitness für die grauen Zellen“, die auch am Jubiläumstag durch ein von den beiden Leiterinnen Zengraf-Betzwieser und Kira Ruhs erstelltes Kreuzworträtsel geboten wurde.

Glückwünsche für 25 Jahre herzliche Gemeinschaft und abwechslungsreiches Programm

Die 2 Sozialpädagoginnen und die 2 Frauen der Hausleitung stehen neben dem Buffet und vor der Bilderwand im Psychosozialen Zentrum in Rimbach.

v.l. Melitta Zengraf-Betzwieser, Martina Hanf, Kira Ruhs, Fides Matejka Foto: KM

Die Leitung des Psychosozialen Zentrums der Regionalen Diakonie, Fides Matejka und Martina Hanf, überbrachten ebenfalls herzliche Grüße und bedankten sich bei den engagierten Mitarbeiterinnen, die die Veranstaltungen stets liebevoll vorbereiten. Einen Dank richteten sie auch an die Besucherinnen, die den Vormittag mit Humor, Offenheit und tiefgründigen Gesprächen bereichern. Besonders hoben sie hervor, wie offen und unterstützend die Frauen miteinander umgehen und wie gut neue Besucherinnen integriert werden. Dabei wird großen Wert darauf gelegt, dass persönliche Informationen der Teilnehmerinnen innerhalb der Gruppe bleiben.

 

Der „Frauentreff am Vormittag“ findet einmal im Monat am Mittwoch von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr beim Diakonischen Werk Bergstraße in Rimbach, Schlossstr. 52a (Eingang: Im Kreuzwinkel), statt. Nähere Informationen und das Programm sind unter Tel.: 06253/98980 erhältlich.

Die nächsten Themen sind:

„Der Wald“ am 25.10.2023
„Blumen binden – Herbst und Wintergestecke“ am 22.11.2023

Neue Besucherinnen sind immer herzlich willkommen!

Quelle: RDB (KM), 01.01.2021
Foto: KM

Weitere Presseberichte zum Thema:

https://www.wnoz.de/nachrichten/odenwald/in-rimbach-teilen-sich-frauen-das-schoene-und-das-traurige-231157.html

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