RDB, LAMPERTHEIM.
Innerhalb der Stadt Lampertheim wird das Thema Gesundheit groß geschrieben.
Ist das so?
Dieser Frage stellen sich von 2024 bis Ende 2025 die Mitarbeiterinnen der Gemeinwesenarbeit (Regionale Diakonie Bergstraße) und die Stadt Lampertheim. Bürstadt hat es vorgemacht und ist zur “gesunden” Stadt geworden.
Wie ist so etwas möglich?
Es braucht eine Krankenkasse, die in der Kommune die Finanzierung im Bereich Gesundheitsmanagement übernimmt. In Lampertheim ist das die IKK Classic.
Was braucht es noch?
Eine Projektkoordination. Diese ist angesiedelt beim DSPN (Dein Starker Partner für Netzwerke), die das Projekt von Anfang bis Ende begleitet.
Wie soll das aussehen?
Ein Steuerungskreis überlegt, welche Personen, Orte, Angebote, Bedarfe beim Thema Gesundheit in Lampertheim eine Rolle spielen. Dann braucht es eine Information für alle Interessierten. Diese Veranstaltung nennt sich “Kick-off”.
Was passiert danach?
Es werden Menschen aus allen Bereichen des Lebens gesucht und aus verschiedenen Zielgruppen.
Wie soll das gehen?
Es werden Menschen befragt, die sich in dem Themenfeld auskennen. Es werden die räumlichen Gegebenheiten vor Ort gesichtet. Es werden Menschen gesucht, die sich für eine gesunde Stadt einsetzen wollen.
Was sollen diese Menschen tun?
Sie werden zu Gesundheitslots*innen ausgebildet. Mit diesem Grundwissen im Bereich Gesundheit können sie gemeinsam mit den Menschen in der Stadt Themenfelder bearbeiten.
Was sind das für Themenfelder?
Das Thema Gesundheit ist vielfältig. Dies kann alles sein, was eine bessere Gesundheit fördert. Bewegungsangebote, Informationen zu Ernährung, Förderung der Gemeinschaft und sozialer Kontakte oder auch der Mobilität etc.
Was heißt das für Lampertheim?
Ab Januar 2024 startet ein Prozess, in dem es darum geht, die Gesundheit der Bewohner*innen in Lampertheim in den Blick zu nehmen. Es bleibt spannend…
Quelle: RDB (KBie), 19.12.2023
Foto: Berno Nix, Südhessen-Morgen 15.12.2023