Adventskalender der Partnerschaft für Demokratie

Und wie feierst du Weihnachten? – Adventsgrüße der Partnerschaft für Demokratie Lampertheim und des Jugendbeirates Lampertheim

In Lampertheim haben engagierte Jugendliche des Jugendbeirates ein inspirierendes Projekt im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Lampertheim ins Leben gerufen: Sie haben einen Adventskalender gestaltet, der einige Werte und Traditionen von Weihnachten in einem demokratischen Land widerspiegelt.

Diese besonderen, demokratischen Adventskalender werden unter anderem an die Bewohner:innen einer Senioreneinrichtung verteilt. Das Herzstück dieses Projektes ist der Austausch zwischen den Generationen. Bei ihren Besuchen haben die Jugendlichen die Möglichkeit, mit den Senior:innen darüber zu sprechen, was Weihnachten für sie bedeutet und wie sie das Fest feiern. Der Dialog über unterschiedliche Weihnachtstraditionen fördert ein besseres Verständnis und stärkt die Verbindung zwischen Jung und Alt.

Für alle Bürger:innen von Lampertheim, die ebenfalls Interesse an einem Schokoladenadventskalender der Partnerschaft für Demokratie Lampertheim haben, gibt es die Chance, einen Kalender kostenfrei zu erhalten. Diese können in der Stadtbücherei, beim Stadtmarketing oder bei der Regionalen Diakonie Bergstraße abgeholt werden. Dank der Vollförderung der Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sind die Adventskalender kostenlos erhältlich.

Begegnungen im Advent

Neue Veranstaltungen im Advent in Lampertheim

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hintergrund:
Die „Begegnungen im Advent“ tragen auf vielfältige Weise zur Förderung des sozialen Miteinanders und des kulturellen Austauschs in Lampertheim bei. Sie bieten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Generation die Möglichkeit, in einer offenen und herzlichen Atmosphäre zusammenzukommen. Dies fördert das Verständnis füreinander und baut Berührungsängste und Vorurteile ab. Der interkulturelle Austausch, ob beim gemeinsamen Lesen, Basteln oder beim Adventscafé fördert vielfältige Begegnungen. Menschen lernen neue Perspektiven kennen und entwickeln Empathie für andere Lebensweisen. Der soziale Zusammenhalt wird gestärkt, da die Projekte einen Rahmen bieten, in dem sich Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Gerade in Zeiten, in denen Isolation und Einsamkeit zunehmen, sind solche Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schaffen das Gefühl von Gemeinschaft und fördern ein friedliches Miteinander.

Zusätzlich setzen Projekte, wie das weiterreichen des Friedenslicht durch die Lampertheimer St. Georgs-Pfadfinderschaft, ein starkes Symbol der Toleranz und Verständigung. Die Adventszeit, die in vielen Kulturen als Zeit des Lichts und der Hoffnung gilt, wird hier als eine Zeit des Zusammenkommens gestaltet, in der Menschen trotz ihrer Unterschiede vereint sind. Auch die generationenübergreifenden Angebote, wie das Bastelangebot für Kinder beim Inklusionscafé oder das Weihnachtscafé im Familienzentrum, bieten wichtige Anknüpfungspunkte für ein gegenseitiges Kennenlernen. Hier treffen Jung und Alt aufeinander, teilen Erfahrungen und schaffen gemeinsame Erinnerungen, was das Verständnis fördert und Barrieren abbaut.

Um das Projekt in den nächsten Jahren auszubauen und noch stärker im Gemeinwesen zu verankern, gibt es zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Organisationen könnte die Vielfalt und das Angebot der Projekte bereichern. So könnten etwa Sport- oder Kulturvereine eigene Beiträge einbringen oder Aktionen planen. Schulen und Bildungseinrichtungen könnten sich ebenfalls beteiligen, indem sie Schülerprojekte zum Thema „Advent und Begegnung“ initiieren.

Gleichzeitig könnten sich auch alle anderen Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger freiwillig einbringen, indem sie bei der Organisation oder als Helfer in den Projekten mitwirken oder selbst ein Angebot organisieren. Ehrenamtliches Engagement, das es in Lampertheim schon auf vielfältige Art und Weise gibt, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglicht, die Projekte auf eine breitere Basis zu stellen.

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Lampertheimer reden über ihre Wohn-Wünsche

Infobörse Wohnen überzeugt in kleinem Format und hoher Qualität

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Ein ganz normaler Samstag im Guldenweg? Nein, auf gar keinen Fall!
Schon auf der Suche nach einem Parkplatz merkte die Anwohnerschaft, dass hier etwas anders war. Denn Menschen, die einen Parkplatz gefunden hatten, strömten ins Familienzentrum Lampertheim in der Dieselstraße. Dort wurde in der Zeit von 10 bis 14 Uhr das Format Infobörse Wohnen umgesetzt. Die Arbeitsgruppe Wohnen hatte diese Veranstaltung auf die Beine gestellt, um einen sogenannten Bottom-Up-Prozess zu initiieren. Es war der Gruppe nicht genug nur theoretische Studien, Bewohner-Statistiken und einen eigens erstellten Fragebogen zugrunde zu legen. Sie wollten ganz praktische Beispiele aus der Region nach Lampertheim holen. Ein Dank geht an die Aussteller:innen: Dr. Ernst Elbeshausen (Hilfe für Wohnen), Stadt Lampertheim (CleverMieter & Übersicht Wohnangelegenheiten), Arbeitsgruppe Wohnen (Altersstatistik Stadt Lampertheim/Best-Practice-Recherchen/Theoretische Grundlagen), Wohnvision Bergstraße e.V. , Privates inklusives Wohnprojekt Heppenheim Alte Musikschule, Gemeinschaftliches Wohnen LebensTraum Heppenheim, Inklusive gemeinschaftliche Wohnprojekte Nieder-Ramstädter-Diakonie sowie das Kreativ-Tool (Wohnideen für LA).

Dies war gelungen und man kann sagen: “Klein, aber oho.” Immer wieder betonten Besucher:innen wie überrascht sie seien, was es für interessante Wohnprojekte gleich um die Ecke gibt und wie fundiert die Expertise der Ausstellenden war.

Ebenso wurden die Thementische gut angenommen. Heiß diskutiert wurde am Thementisch inklusives gemeinschaftliches Wohnen: über politischen Willen, starke Netzwerke und ein Mitdenken ausschließenden Faktoren bei Bauprojekten. Im anschließenden Plädoyer von Axel Seib (Nieder-Ramstädter-Diakonie) wurde das Publikum für neue inklusive Wohnräume sensibilisiert.

Beim Thementisch Wohnungstausch wurden die Hemmschwellen in der Praxis an Beispielen sichtbar, die Gürbüz Okumus in seiner Erfahrung als Makler in Rheinland-Pfalz breit mit den Tischgäst:innen diskutierte.

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Auf dem Bild stehen fünf Personen nebeneinander. Sie halten ein Plakat in den Händen und schauen in die Kamera. Laden Interessierte zur Infobörse am 23. November von 10 bis 14 Uhr ins Familienzentrum nach Lampertheim ein. Andreas Dexler, Fachdienstleiter Soziales, Christina Adler-Schäfer, Psychosoziale Fachkraft, Kerstin Biehal, Gemeinwesenarbeit Diakonie, Marius Schmidt, Erster Stadtrat, Michelle Okumus, Projektkoordinatorin Aktionsplan Inklusion.

Infobörse Wohnen in Lampertheim

Infos und Ideensammlung rund ums Thema neue alternative Wohnformen

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Hervorgegangen aus dem Aktionsplan Inklusion in Lampertheim ist die Arbeitsgruppe Wohnen. Diese veranstaltet am Samstag, 23. November von 10 bis 14 Uhr eine „Infobörse Wohnen“ in den Räumen des Familienzentrums Lampertheim (Dieselstraße 2).

Eingeladen sind alle Menschen für die das Thema Wohnen sowohl innerhalb Lampertheims als auch im Kreis Bergstraße ein Thema ist. Sei es die Fragestellung, wie ich meinen vorhandenen Wohnraum nutzen kann oder auch die Frage, wie ich für meine Zukunft ein angemessenes Wohnumfeld schaffe. Herzlich eingeladen sind all diejenigen, die Neugier und Offenheit mitbringen, sich über das Thema und die Angebote in Lampertheim und Umgebung informieren wollen und aktiv an der Weiterentwicklung von neuen alternativen Wohnformen für Lampertheim mitarbeiten wollen.

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Zwei Männer halten gemeinsam ein Blech mit Leberkäse. REchts im Bild steht auf einem Tisch ein Glas mit Weißbier, Im Hintergrund ist ein Mann mit dem Ausschank beschäftigt. An der Zimmerdecke sind blau-weiße Wimpel befestigt.

Oktoberfest in Eigenregie: Bewohner gestalten zünftigen Abend

Eine rundum gelungene Feier

Am Freitag, den 25. Oktober, fand im Zentrum der Wohnungslosenhilfe ein besonderes bayrisches Oktoberfest statt. Denn es wurde von den Bewohnersprechern Richard Scharschmidt (Bild links) und Richard Nagel (Bild rechts) mit großem Engagement eigenständig organisiert und durchgeführt. Mit viel Herzblut kümmerten sich die beiden um die gesamte Planung und Durchführung – von der typischen Oktoberfest-Dekoration über die passende Musik bis hin zu kulinarischen Klassikern wie Leberkäse, Fleischkäse, Weißwürsten, Brezeln und Weißbier.

Engagiert

Die Idee entstand, als das traditionell durch Mitarbeitende organisierte Fest wegen Personalmangels leider ausfallen musste. Doch statt zu resignieren, nahmen Scharschmidt und Nagel die Sache kurzerhand selbst in die Hand und dachten sich: „Das machen wir einfach selbst!“ So setzten sie gelebte Partizipation in die Tat um und bereiteten den Abend mit viel Eigeninitiative vor.

Finanziert wurde die Veranstaltung durch eine Zuwendung des Fördervereins „Hilfen für Wohnungslose“. In einem selbst formulierten Brief baten die Bewohner den Verein um Unterstützung und legten nach der Zusage mit der Organisation los: Der Wareneinsatz wurde sorgfältig kalkuliert und die notwendigen Zutaten bestellt. Das Budget wurde verantwortungsvoll genutzt und auch beim Aufbau, Kochen und Aufräumen packten viele Bewohner*innen gemeinsam mit an.

Gemeinschaftlich

Mit viel Gemeinschaftssinn und gegenseitiger Unterstützung konnten insgesamt 28 Gäste – 14 Bewohner:innen und 14 Übernachtungsgäste – einen gemütlichen Abend genießen. Auch ein Vorstandsmitglied des Fördervereins ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und nahm die Einladung gerne an. Er zeigte sich beeindruckt, was die Bewohnerinnen hier in Eigenregie auf die Beine gestellt hatten.

Gelungen

Das selbstorganisierte Oktoberfest war nicht nur ein stimmungsvoller Abend, sondern auch ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Einrichtung. Die Erfahrung zeigt: Mit vereinten Kräften und gegenseitiger Unterstützung können wir viel bewegen!

 

 

Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (KM), 25.10.2024
Foto: B. Metzgen

https://www.diakoniebergstrasse.de/zentrum-der-wohnungslosenhilfe/

Mehr Informationen zum Thema auf unserer Website

Banner. Demokratiefest mit Musik und Poesie mit dem Titel "Wir rocken die Demokratie!". Rechts ist ein Gesangsmikrofon zu sehen. Es sind warme Beige- und Brauntöne für das Design verwendet.

Abgesagt! Veranstaltung: Wir rocken die Demokratie!

Demokratiefest mit Musik und Poesie

Liebe Freunde und Freundinnen der Demokratie,

wir – die Partnerschaft für Demokratie in Lampertheim – laden Sie herzlich ein, am 02. November 2024 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Rosengarten gemeinsam mit uns zu feiern!

Unter dem Motto „Wir rocken die Demokratie!“ erwartet Sie ein buntes Programm voller musikalischer Highlights! Freuen Sie sich auf die mitreißenden Klänge der Band BSL68 der Biedensandschule sowie auf einen beeindruckenden Auftritt des Musikers Matthias Karb (MIL).

Doch das ist noch nicht alles! Lassen Sie sich von berührender Poesie zur Demokratie inspirieren, nehmen Sie an spannenden Gesprächen teil und diskutieren Sie mit uns in einer fesselnden Podiumsdiskussion. Durch das Programm führt der erfahrene Moderator Reza Solhi, der mit seiner inspirierenden Art und seinem wertvollen Erfahrungsschatz für einen unvergesslichen Nachmittag sorgen wird.

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Plakat Inklusion in Aktion am 26. Oktober 2024 von 10 bis 14 Uhr in der Notkirche

Workshop „Inklusion in Aktion“

Präsentation zur Halbzeit des Aktionsplans Inklusion

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Der Aktionsplan Inklusion existiert in Lampertheim seit 2022. Der Behindertenbeirat, die Stadt Lampertheim, die Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. und die Stadtverwaltung waren Gründungsmitglieder. Ziel war es, Visionen zu entwerfen und konkrete Maßnahmen zu planen und umzusetzen, damit eine Weiterentwicklung in Lampertheim beim Thema Inklusion ermöglicht wird.

Die Veranstaltung im Oktober zeigt den Zwischenstand der erreichten Ziele der Arbeitsgruppen in den einzelnen Bereichen auf. Die Öffentlichkeit soll über die Themen Behinderung, Teilhabe und Inklusion informiert und sensibilisiert werden.

Wer noch mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen Im Rahmen des Aktionsplans Inklusion kennen lernen möchte, ist herzlich am Samstag, 26. Oktober von 10 bis 14 Uhr in die Notkirche der Lukasgemeinde (Römerstraße 92 in Lampertheim) eingeladen.

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Auf einem runden Tisch liegen bunte Karten in Form von Bierdeckeln, auf denen Ideen stehen, was jeder Mensch zur Veränderung der Gesellschaft beitragen kann. Außerdem auch Broschüren mit dem Titel: Etwas bewegen beginnt mit dir. Oben links, am Bildrand liegt weitere Informationsschriften zu der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber.

Rimbacher Herbst

Regionale Diakonie Bergstraße präsentiert vielfältige Beratungsangebote

Die Regionale Diakonie Bergstraße (RDB) nahm am Sonntag, 13. Oktober 2024 erfolgreich am Rimbacher Herbst teil und präsentierte ihre umfangreichen Beratungsangebote am Standort Rimbach. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich an dem Infostand über die verschiedenen Dienstleistungen zu informieren.

Die RDB stellte eine Vielzahl von Angeboten vor, darunter die Seniorenberatung, die psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle sowie den Jugendmigrationsdienst (JMD). Zudem erhielten die Interessierten Informationen über die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA), die Unterstützung und Beratung für Unternehmen bietet.

Als Teil des Rahmenprogramms konnte Peter Hördt, Fachberater der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber [EAA] bei der Regionalen Diakonie Bergstraße im Interview, das Bürgermeister Holger Schmitt führte, zusätzlich das Spektrum der Angebote der RDB vorstellen und deren Vielfältigkeit betonen.

Ein besonderes Highlight waren die selbstproduzierten Werkstücke, welche die Tagesstätte für Menschen mit psychischer Behinderung am eigenen Verkaufsstand anbot. Klein und Groß erfreute sich am Angebot der kostenlosen Glitzer-Tattoos, was für viel Freude bei den Besuchern sorgte. Und auch der große Jenga-Turm wirkte als Anziehungsmagnet.

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot der RDB die Möglichkeit, sich in breiter Öffentlichkeit bekannter zu machen und den Besucherinnen und Besuchern das vielfältige Engagement der Diakonie zu nahezubringen.

Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (PH), 15.10.2024
Foto: R. Goltermann

Weitere Presseberichte zum Thema:

https://www.diakoniebergstrasse.de/

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Auf einem Biertisch sind Waren des Flohmarkts ausgestellt. Im Hintergrund sind auf einer blauen Pinwand Plakate, die auf verschiedene Veranstaltungen hinweisen.

Begegnung und Schnäppchen – Ein Tag für die Nachbarschaft

Der Flohmarkt in Bürstadt war ein voller Erfolg

Die Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße in Bürstadt organisierte in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Büro der Stadt am 5. Oktober einen Flohmarkt, der bei mildem Wetter und strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher anlockte. An acht Ständen konnten die Besucher nach Schnäppchen Ausschau halten, während der Duft von frischem Kuchen und Kaffee zum Verweilen und Gespräch lockte. Der Erlös aus dem Kuchen- und Kaffeeverkauf ging an die Spendenaktion zur Unterstützung der Hochwassergebiete in Polen.

Neben dem Flohmarkt wollte die Veranstaltung auch  über die Arbeit der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße informieren, die seit 2021 in Bürstadt aktiv ist. Edith Harter und Caroline Schleicher möchten, wie Harter betont „Begegnungsräume und Angebote schaffen, die die Lebensqualität verbessern und Teilhabe ermöglichen“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zusätzlich auf der Unterstützung von Menschen, die in Notunterkünften leben. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger wären ohne diese Übergangswohnungen obdachlos. Oft bleiben die Menschen jedoch länger als geplant in diesen Unterkünften, was die Herausforderung verdeutlicht, Wohnraum und Unterstützung für alle zu gewährleisten.

Mit dieser Aktion kamen nicht nur Schnäppchenjäger auf ihre Kosten , sondern es wurde auch ein Beitrag zum Gemeinwohl geleistet und wichtige Anliegen der Gemeinwesenarbeit ins Bewusstsein gerückt .

Quelle: Regionale Diakonie Bergstraße (KM), 15.10.2024
Foto: Regionale Diakonie Bergstraße

https://www.diakoniebergstrasse.de/

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Vor einem Buffet sitzen zwei ältere Männer, die von ihrem Erfahrungen berichten. Eine Frau aus der Zuhörerschaft ist von hinten zu sehen.

Besonders habe ich mich schon immer gefühlt

Einblicke in bewegende Lebensgeschichten

Diese Ausstellung muss man gesehen und gefühlt haben.

Großes Interesse

Zur Eröffnung am 15.10.2024 begrüßten die Initiatoren und Mitarbeitenden der Regionalen Diakonie Bergstraße Janine Klingler, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie in Lampertheim, Roman Richter, Buntes Büro, die Gäste. Auch Henning Krey, Einrichtungsleiter des AGAPLESION DIETRICH BONHOEFFER HAUS in Lampertheim, freute sich, mit der Ausstellung für Vielfalt werben zu können. „Die Vielfalt in der Gesellschaft spiegelt sich auch im Pflegeheim in der kulturellen Vielfalt der Mitarbeitenden wieder“, so Krey.
Die Ausstellung bot von Beginn an einen emotionalen Zugang zu den Lebenswelten älterer LST-Personen und eröffnete den Anwesenden neue Perspektiven.
Informativ und einfühlsam führte Elke Kreß, Fachreferentin der Hessischen Landesfachstelle LSBT* im Alter, in das Thema ein.

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