In einem Garten stehen sechs Personen nebeneinander und halten ein Schild in die Höhe mit Werbung für die Veranstaltung Wohnen für Hilfe

Zimmer oder Wohnung frei?

Gesprächsrunde über ``Wohnen für Hilfe``

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Wer ein freies Zimmer oder Wohnraum zur Verfügung hat und sich Unterstützung im Alltag wünscht oder andersherum wer eine günstige Wohnmöglichkeit sucht und bereit ist, im Gegenzug Hilfe anzubieten – für diese Personen ist dieser Infonachmittag genau das Richtige!
Die Arbeitsgruppe Wohnen lädt nach der erfolgreichen Infobörse Wohnen im November dazu ein, das Thema Wohnen für Hilfe zu vertiefen.

Mitglieder der Arbeitsgruppe Wohnen (im Rahmen des Aktionsplans Inklusion):
Christina Adler-Schäfer (Psychosoziale Fachkraft auf dem Land, Kreis Bergstraße), Kerstin Biehal (Gemeinwesenarbeit Lampertheim, Regionale Diakonie Bergstraße), Michelle Okumus (Koordinatorin Aktionsplan Inklusion, Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V.), Danijela Weidenauer (Servicestelle Wohnen, Stadt Lampertheim)

In einer Gesprächsrunde berichtet Dr. Ernst Elbeshausen und andere von den Erfahrungen mit dieser Wohnform. Welche Formen der Unterstützung sind möglich und welche Wohnform ist für mich geeignet? Diese und andere Fragen sollen an dem Nachmittag beantwortet werden. Nach dem Austausch gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zur Vernetzung.

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Foto zeigt zwei Personen, die vor einem Notebook sitzen und lächeln. Links sitzt ein Mann. Rechts sitzt eine Frau.

Projekt „Epilepsielotse“

Online-Workshops für Menschen mit Epilepsie

Regionale Diakonie Main- und Hochtaunus. Das Projekt „Epilepsielotse“ richtet sich an Erwachsene, die an einer Epilepsie erkrankt sind. Zum Angebot gehören kostenfreie Online-Workshops, in denen Betroffene umfangreiches Wissen rund um die Erkrankung erhalten.

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Acht Personen sitzen an einem Tisch und machen WErbung für die Aktion Warmes Essen für Alle in Lampertheim

Warmes Essen für Alle

Gemeinschaftsaktion für alle Menschen, die es brauchen

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.
Die neue Gemeinschaftsaktion „Warmes Essen für Alle“ steht unter dem Motto: „Gemeinsam genießen, begegnen und stärken“.

Ein frisch gekochtes, warmes Mittagessen und eine offene Begegnung – das ist die Idee hinter „Warmes Essen für Alle, einem Gemeinschaftsprojekt vieler Engagierter in Lampertheim. Die Ahmadiyya Gemeinde kocht an jedem 4. Dienstag im Monat (ab März) ein leckeres Essen, das im Familienzentrum in der Dieselstraße 2 serviert wird.

Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich über eine gemeinsame Mahlzeit freuen – sei es, weil sie selten essen gehen, ihr Budget knapp ist oder sie einfach Gesellschaft und gute Gespräche schätzen. Willkommen sind alle: Eltern mit Kindern, Seniorinnen und Senioren, Menschen in schwierigen Lebenssituationen und alle, die gerne in Gemeinschaft essen möchten.

 

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Neun Personen stehen in einem Schulraum nebeneinander vor einem Roll-Up der Handwerkskammer und machen Werbung für das Handwerks-Speed-Dating

HWK-Speed-Dating

Speed-Dating der Handwerkskammer an der Alfred-Delp-Schule Lampertheim

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Betrieben organisierte die Handwerksammer an der Alfred-Delp-Schule ein Speed-Dating mit einigen Betrieben. So konnten die  Schüler:innen und Schüler direkt in den Kontakt zu den Betrieben gehen und sich vorstellen.

Frau Petra Popp, die stellvertretende Schulleiterin, organisiert für die Alfred-Delp-Schule als Berufsorientierungs-Koordinatorin regelmäßig Veranstaltungen. Dieses Mal gab es ein „Speed-Dating“ mit verschiedenen Betrieben. Neben der Alfred-Delp-Schule nahmen auch die Elisabeth-Selbert-Schule, die Nibelungenschule Hofheim und das Berufsvorbereitende Bildungsjahr teil. Die Schüler:innen sollen früh verschiedene Berufe kennenlernen, damit sie später eine gute Entscheidung treffen können. So können sie ihre Stärken nutzen und eine Arbeit finden, die ihnen Spaß macht.

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Auf dem Foto sieht man drei Männer nebeneinander stehen

Gemeinwesenarbeit organisiert Veranstaltung „Bürstadt wählt“

World-Café zur Wahlvorbereitung

Regionale Diakonie Bergstraße, BÜRSTADT.

Die Gemeinwesenarbeit in Bürstadt organisierte mit ihren Netzwerkpartner*innen (AWO, Caritas-Seniorenberatung, PauLa und Inklusionsbeirat) am 04.02.25 unter dem Motto „Bürstadt wählt“ eine Veranstaltung zur Bürgermeisterwahl.
Alle drei Kandidaten für das Bürgermeisteramt waren anwesend und stellten sich den Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger.
An verschiedenen Tischen wurden die Themen „Leben im Alter“, „Wohnraum“, „Migration“, „Inklusion“, „Kinder & Jugend“ lebhaft diskutiert.

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Junge Frau mit Kopftuch blickt in Richtung einer Häuserfront, die verschwommen zu sehen ist.

Stellungnahme der Kirchen zum Zustrombegrenzungsgesetz

Die evangelische und katholische Kirche äußern sich kritisch zum Entwurf des Zustrombegrenzungsgesetzes.

EKHN, Frankfurt. In einem Brief warnen die Kirchen die Unionsparteien davor, Anträge für eine Verschärfung der Asylpolitik mit Unterstützung der AfD durch den Bundestag zu bringen. Die Fraktionen hätten sich mit der Auflösung der Ampel-Koalition darauf verständigt, keine Abstimmungen herbeizuführen, in der die Stimmen der AfD ausschlaggebend sind, heißt es in einem Schreiben an alle Bundestagsabgeordneten, das dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt.

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Grafik "Wahltag zur Bundestagswahl 2025" am Mittwoch, den 22.01.2025 im Café Storch, Hauptstraße 89, Bensheim

Wahltalk zur Bundestagswahl 2025 am 22.01. im Café Storch

Politik ins Gespräch bringen

Liga der freien Wohlfahrt veranstaltet Wahltalk zur Bundestagswahl

RDB, Bensheim. Die bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar stellen eine außergewöhnliche Situation dar, da sie durch eine verlorene Vertrauensfrage ausgelöst wurden – ein seltenes Ereignis in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Dies erfordert eine schnelle und effiziente Organisation, stellt aber auch eine Herausforderung für die Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger dar.

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Rückblick auf Kommunales Gesundheitsmanagement in Lampertheim

Was ist eine gesunde Stadt?

Regionale Diakonie Bergstraße, LAMPERTHEIM.

Nach einem Jahr Kommunalem Gesundheitsmanagement in Lampertheim blicken wir auf die Erfolgsbilanz und geben einen Ausblick:

Die Partnerschaft zwischen DSPN (Dein starker Partner für Netzwerke), der Stadt Lampertheim und der Gemeinwesenarbeit der Regionalen Diakonie Bergstraße, unterstützt von der IKK Classic, hat bereits vielversprechende Fortschritte erzielt. Am 15. Dezember 2023 fand die offizielle Vertragsunterzeichnung statt, gefolgt von einer Auftaktveranstaltung im März 2024.

Im Rahmen einer Bildungsmaßnahme konnten bereits zehn Gesundheitslots:innen ausgebildet werden, die als Multiplikator:innen in verschiedenen Lebenswelten wie Apotheke, Schule, Volkshochschule, Ehrenamt im Sport, Migration, Gemeinwesen, Kirche, Senioren- und Kinderwelten aktiv werden.

Regelmäßige Treffen der Lotsen und des Steuerungskreises fördern den Austausch und die Weiterentwicklung der Projekte. Ein besonderes Augenmerk lag in 2024 auf der Akquise von  Einrichtungen in Lampertheim im Bereich Pflege und Gesundheit. Es wurde Kontakt zu allen stationären Pflegeeinrichtungen aufgenommen und über aktuelle Herausforderungen in der Praxis gesprochen. Eine Einrichtung möchte sich dem Thema Bewegung annehmen und steht in engem Kontakt mit dem Steuerkreis der Gesundheitslots*innen.

Außerdem beschäftigten sich die Gesundheitslots*innen mit Medienkompetenz im gesundheitlichen Kontext an weiterführenden Schulen. So wurde eine Analyse der bestehenden Angebote vorgenommen, um Doppelstrukturen zu vermeiden.

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Im Gemeindehaus der St. Laurentius Kirche in Bensheim steht links ein noch ungeschmückter Weihnachtsbaum. Daneben stapeln sich Geschenkpakete und Geschenktüten. Links befindet sich ein Schlagzeug, an dem eine Puppe namens Onkel Bob sitzt. Im Hintergrund hängen vier bunte Bilder an der Wand. Im Vordergrund ist ein Teil der Tischdeko zu sehen.

Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen in Bensheim

Eine Feier voller Wärme und Gemeinschaft

Am 18. November fand im Gemeindehaus der Laurentiuskirche eine besondere Weihnachtsfeier statt. Rund 190 Gäste, die meisten von ihnen wohnungslos, wurden in einer festlich dekorierten und einladenden Atmosphäre empfangen. An den Tischen standen ehrenamtliche „Tischdamen und Tischherren“ bereit, um die Wünsche der Gäste entgegenzunehmen. Sie wurden unterstützt von Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe der Regionalen Diakonie Bergstraße und des Fördervereins.

Bewährte Ökumene

Björn Metzgen, Bereichsleiter des Zentrums der Wohnungslosenhilfe begrüßte gemeinsam mit Jeanette Baumung, Gemeindereferentin der St. Laurentiuskirche.

Große Spendenbereitschaft

Ein besonderer Dank geht an den Bastelkreis der evangelischen Kirche Lindenfels, der wie jedes Jahr zahlreiche Päckchen gepackt hat. Dieses Jahr waren es, wie Frau Bonn berichtete, 102 Pakete. Auch Inner Wheel Darmstadt trug mit einer Spende von Päckchen zur Freude der Gäste bei. Die Finanzierung der Feier wurde durch die Geschenkeversteigerung von Showmaker in Bensheim ermöglicht. Das Team um Harry Hegenbarth organisierte diese Versteigerung bereits zum 19. Mal, deren Erlös der Wohnungslosenhilfe zugutekam.

Rückblick und gute Unterhaltung

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Bob ist dein Onkel“ aus Michelstadt, die mit ihrem breiten Repertoire an Songs viele Gäste zum Mitsingen motivierte.
Ein bewegender Moment war, als Metzgen die Namen der im vergangenen Jahr verstorbenen Gäste verlas und die Anwesenden aufforderte, den bis dahin noch ungeschmückten Baum mit bereitgestellten Christbaumkugeln zu behängen.
Die Atmosphäre der Feier war bewegend und fröhlich zugleich. Jedem Gast wurde viel Wertschätzung entgegengebracht. Kulinarisch wurden die Gäste mit einem reichhaltigen Mittagessen verwöhnt. Die umliegenden Kirchengemeinden spendeten Kuchen, die das Fest köstlich abrundeten.

Wir möchten uns herzlich bei der Katholischen St. Laurentius Kirche bedanken, die auch dieses Jahr das Gemeindehaus für die Weihnachtsfeier zur Verfügung stellte. Es war ein Tag voller Wärme und Gemeinschaft, der ohne die Unterstützung aller Beteiligten nicht möglich gewesen wäre.

Quelle: RDB (KM), 18.12.2024
Foto: KM

https://www.diakoniebergstrasse.de/wohnungsnotfallhilfe/

Mehr Informationen zum Thema auf unserer Website

Vor dem Eingang der Regionalen Diakonie in Bensheim stehen der Leiter der Reg. Diakonie, Dennis Kramer, rechts neben ihm zwei Leiterinnen des Evangelischen dekanats Bergstraße. Sie halten einen symbolischen Scheck hoch, mit der Aufschrift 15.000 Euro.

Das Evangelische Dekanat Bergstraße fördert die Erweiterung der Tafel Rimbach mit 15.000 Euro

Spendenübergabe

Bergstraße. Das Evangelische Dekanat Bergstraße unterstützt die bauliche Erweiterung der Tafel-Ausgabestelle Rimbach der Regionalen Diakonie Bergstraße mit 15.000 Euro. Präses Ute Gölz und Dekanin Sonja Mattes überreichten den symbolischen Spendenscheck kurz vor dem Weihnachtsfest im Verwaltungsgebäude der Regionalen Diakonie in Bensheim an ihren Leiter Dennis Kramer.
Die Tafel in Rimbach ist eine von insgesamt drei Ausgabestellen in Trägerschaft der Bergsträßer Diakonie, die beiden anderen befinden sich im Ried, nämlich in Bürstadt und in Lampertheim. Das Rimbacher Domizil befindet sich an der Schlossstraße 52a und platzte sozusagen aus allen Nähten, daher wurde es nun um einen 40 Quadratmeter großen Anbau erweitert.

Die Kosten für das auf einer betonierten Bodenplatte errichteten Holzständerbauwerk waren ursprünglich mit 65.000 Euro kalkuliert, 25.000 Euro davon stammten aus Eigenmitteln der Tafel, also aus Spenden. Der Löwenanteil der Kosten in Höhe von zunächst kalkulierten 40.000 Euro sollte unter anderem aus Fördermitteln der Tafel Deutschland, der Lidl-Pfandbon-Stiftung oder auch des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration bestritten werden. Weil am Ende von solchen Bauprojekten häufig aber noch Geld fehlt, steuerte das Dekanat jetzt eine stattliche Finanzspritze bei.
Dennis Kramer war sich bei der Spendenübergabe mit dem Duo Gölz/Mattes einig: „Die Tafelarbeit ist ein zivilgesellschaftliches und spendenbasiertes Projekt, das bedauerlicherweise unerlässlich ist.“ Kramer: „Aber die Tafel muss sozusagen auch ein Stachel im Fleisch der Gesellschaft sein, der weh tut.“ Eigentlich solle man meinen, dass in einem Land wie Deutschland eine derartige Umverteilung nicht nötig ist.

Die Tafel-Ausgabestelle Rimbach der Regionale Diakonie Bergstraße öffnete erstmals am 15. Mai 2009 ihre Ladentüren. Über 100 Ehrenamtliche engagieren sich aktuell; über 900 Menschen, darunter fast 400 Kinder werden versorgt. Bisweilen waren sogar schon über 1000 Menschen Kunden der Tafel, zeitweise musste sogar die Aufnahme auf die Warteliste gestoppt werden.

Quelle: Das Evangelische Dekanat Bergstraße (MR) 20.12.2024
Foto: Michael Ränker

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